21.10.2016
Die VISION von GOTT VATER
(ein Geschenk in meiner Sühne und Krankheit, erhalten am Freitag, den 21.10.2016, gegen 23.45 Uhr)
In einer Vision wurde mir ein wunderschönes Bild von Gott Vater auf dem Thron sitzend gezeigt. Den Thron sah ich nicht, weil dieser bedeckt war von dem königlichen Gewande des Vaters. Er hatte einen so großen wunderschönen Umhang und ein Gewand an. Es war Seine Endzeitbekleidung, bestehend aus vielen königlichen Farben, hauptsächlich Gold, Brockat und verschiedenen edlen Stoffen, bestickt mit Edelsteinen und vielem mehr. Niemals zuvor hat ein Auge jemals so ein königlich, schönes Gewand gesehen, denn es ist die Feier der 2. Wiederkunft Seines Sohnes und die Heimkehr und das Wiedersehen Seiner Kinder. Er trug auch Seine Sieges- und Endzeitkrone. Ich sah Seine Gestalt, aber nicht Sein Gesicht, Seine Form und Statur, aber nicht Sein Gesicht, ich erfühlte sowohl Seine Erhabenheit und Macht und Präsenz als auch die Liebe und die Väterlichkeit in Seinem Gesicht, das ich nicht sah.
An Seinem rechten Bein, in Kniehöhe, Innenseite war ein Kruzifix angelehnt mit Seinem Sohn, lebend angenagelt. Der Herr bewegte sich in Seinem Schmerz. Ich durfte vor Gott Vater auf Treppenstufen knien und das Kreuz mit dem Herrn war zwei Stufen vor mir, ungefähr in meiner Schulterhöhe. So konnte ich deutlich erkennen, wie der Herr am Kreuz sich bewegte und in Seinen Schmerzen litt.
Zwischen Gott Vater und dem Kreuz, also genau von Vaters Schoss aus fing ein Regenbogen an und Hälfte des Regenbogens endete oder verlief sich oben im Kreuz, ungefähr dort, wo die Inschrift angebracht ist.
Vermerk: Das Gesicht von Gott Vater zeigte ER mir im Geiste erst eine Woche später in der Kirche, nachdem ich immer wieder mir die Frage gestellt hatte, wie ich ein Bild erstellen lassen soll, wenn ich kein Gesicht vom Vater habe. Dazu erklärte ER mir:
"Nimm das Bild, das du daheim auf dem Fensterbrett hast und lass Mich so malen, nur älter". Dazu gab er mir auch eine Beschreibung im Geiste ein und auch Sein ungefähres Alter durfte ich erfühlen.
Es ist ein Bild vom Barmherzigen Jesu nach der Hl. Schwester Faustyna, bei denen die Augen des Herrn reinste Liebe, Sehnsucht und Barmherzigkeit ausstrahlen.
Gott Vater erklärte mir auch warum ER gerade dieses Bild wollte und zwar, weil die Endzeit nun auch den letzten Akt der Barmherzigkeit bildet.
Weitere Erklärungen zum Bild:
- Aus dem Schoß des Vaters entstand der Sohn und Gottmensch Jesus Christus, durch den Geist vervollkommnet und gezeugt in Maria. Ebenso entstand aus dem Schoß des Vaters der Mensch, die Menschheit. Der Schoß ist gemeint hier: aus der Liebe des Schosses, Seinem Leib, der Mensch, der nach dem Ebenbild des Vaters von Ihm geschaffen wurde, ebenso der Sohn, der das Wort ist und Der sagte: „ …wer Mich sieht, der sieht den Vater…“ (Joh, 14:9)
- In den Schoß des Vaters kommt der Mensch wieder zurück, erlöst und wieder vereint, durch den Kreuzes- und Erlösertod Seines Sohnes und durch Sein kostbares Blut.
- Ebenso in den Schoss kommt der Mensch wieder zurück durch sein „Ja“ zu Jesus Christus, durch sein ehrliches Bereuen, durch die nachfolgende Reinigung und durch Seinen Sohn, wenn uns Jesus zu Seinem und unserem Vater führt.
Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.“ (Joh. 14:6)
- Die Vision zeigte mir den Vater in Seiner Macht und Herrlichkeit, vorbereitet in Seiner Kleidung, Seine Kinder, die Lebenden und die Toten bei der 2. Wiederkunft Christi zu empfangen und mit uns ein großes Fest zu feiern.
- Gott Vater zeigte auch die Liebe und die Verbundenheit zu den Menschen, ebenso Seine ganze Liebe und das Warten und Ersehnen auf Seine geliebten Kinder.
- Er zeigte auch, dass die Dreifaltigkeit und der Mensch miteinander verbunden sind, versinnbildlicht seit dem Ende der Sintflut bei Noah durch einen Regenbogen, der die Verbundenheit von Gott und Mensch darstellen soll.
Und Gott sprach zu Noah: „Das ist das Zeichen des Bundes, den Ich zwischen Mir und allen Wesen aus Fleisch auf der Erde geschlossen habe.“ (1 Moses 9).
Diese Seine Kinder sind eingebettet im Schoß und im Schutz zwischen Gott Vater und Gott Sohn (dargestellt durch das Kreuz). Der Regenbogen befand sich genau in der Mitte, entsprang dem Schoß des Vaters und führte in das Kreuz des Sohnes.
- Er zeigte auch, dass nur die Hälfte des Regenbogens vorhanden war, die zum Kreuz führte, aber die andere Hälfte sah ich nicht. Die andere Hälfte des Regensbogens fehlt, weil diese Menschen ihr „Ja“ zum Herrn nicht gegeben haben und daher nicht gerettet werden wollten, obwohl auch der Herr für sie gelitten du Sein Blut am Holze des Kreuzes vergossen hat. Es ist der freie Wille des Menschen, der sich dann selbst in die Verdammung schickt.
- Gott Vater zeigte auch, dass, um zu Ihm zu kommen, der eine Teil der Menschheit, die „Ja“ zu Seinem Sohn gesagt hat, durch den Kreuzweg muss und bereit ist, ein Teil des Kreuzes mitzutragen. Ohne das Kreuz können wir nicht zum Vater gelangen, sei es das Kreuz des Herrn
- als Sein Leiden
- als Seine Erlösung für die Menschheit oder
- selbst für den Menschen als Leiden und als Erlösung
Gott Vater ist und wird IMMER bei uns sein. Er begleitet und behütet uns; Er segnet und beschützt uns; Er leidet und freut sich mit uns und
Er WARTET so SEHNSÜCHTIG auf uns.
Er Ist der ANFANG, der Schoß, aus dem der Regenbogen (die Menschheit, Seine Kinder) entspringt, und Er Ist das ENDE, der Schoß, in dem der Regenbogen (wir, Seine Kinder) wieder zurückführt werden sollen.
ER IST das ALPHA und das OMEGA
ER IST DA!
ER IST!
Meine geliebten Geschwister. Es ist eine wunderschöne Vision und ich hätte diese Vision gerne in ein Bild darstellen wollen. Vielleicht findet sich jemand, der dieses Bild nach meiner genauen Anweisung malen könnte. Oder kennt einen, der die Gnade vom Vater erhalten hat, solche Bilder malen zu können. Es bewegt sich in meinem Herzen so sehr und so tief, dieses bald realisieren zu können, solange ich noch die Intensität dieser Vision in meinem Geist spüre.
Es wäre auch ein Trost und ein zusätzliches Geschenk für euch.
Diese Vision, bildlich und sprachlich erklärt, ist ein Geschenk für die Restarmee. Eine Vorfreude auf das Wiedersehen mit dem Vater, gemeinsam in der Begleitung und dem Mitleiden in dem Sohne und unseren Bruder Jesus Christus. Das alles geschieht nun in der Endzeit, durch die Offenbarung des Johannes und in der Phase des Heiligen Geistes; ebenso in der Verbindung mit der Gnadenvollen, Mutter Maria, der Unbefleckten demütigen Magd, herausgehoben aus dem Meere des Volkes, aus dem Meere der Menschheit.
Ist es nicht wunderbar und stärkt uns das nicht?
Ich grüße euch mit meiner ganzen Liebe und Dankbarkeit und wünsche euch die vollkommene Liebe und das Erspüren der Dreifaltigkeit, wie sehr Sie euch beisteht und wie Sie sich freut, wenn ihr treu und in Standhaftigkeit weiter den Weg beschreitet.